4. Tag der offenen Tür am Ort der Meditation

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Redaktion / 09. September 2025

Bei strahlendem Sonnenschein fand am vergangenen Samstag der bereits vierte Tag der offenen Tür am Ort der Meditation in Katholisch-Willenroth statt.

Besucherinnen und Besucher aus der Region nutzten die Gelegenheit, das weitläufige Gelände inmitten der Natur zu erkunden, an Mitmach-Angeboten teilzunehmen und sich über die Aktivitäten der gemeinnützigen Meditationsorganisation zu informieren. Während des ganzen Tages wurde ein vielfältiges Programm für Groß und Klein angeboten: mehrere Meditationseinheiten zum Ausprobieren, Yoga-Sessions, ein liebevoll gestaltetes Kinderprogramm mit Bastelstation, Spielen, Schatzsuche und Sportturnier sowie Führungen über das Gelände. Eine begleitende Ausstellung informierte über die Arbeit und Projekte am Ort der Meditation. Für das leibliche Wohl war mit Kaffee, selbstgebackenem Kuchen und herzhaften Speisen gesorgt.

Begrüßungsprogramm mit Ehrengästen

Das offizielle Begrüßungsprogramm wurde musikalisch eingeleitet und von verschiedenen Grußworten begleitet. Dr. Binytha Raabe, Vorsitzende der Meditationsstiftung, hob hervor, dass sie stellvertretend für das engagierte Vorstandsteam und die zahlreichen Unterstützerinnen und Unterstützer spreche: „Der Ort der Meditation wurde ins Leben gerufen, um interessierten Menschen die Möglichkeit zu geben, Meditation kostenfrei zu erlernen und zu praktizieren. Gerade im oftmals hektischen Alltag kann es hilfreich sein, Kraft zu schöpfen und das innere Gleichgewicht zu stärken.” Sie betonte, dass alle Angebote ehrenamtlich getragen werden von Menschen aus der Mitte der Gesellschaft, die einen positiven Beitrag für die Gesellschaft leisten möchten. Der Ort sei auch offen für Menschen die nicht primär an Meditation interessiert sind. Deshalb werden die jährlichen Veranstaltungen wie der Tag der offenen Tür, das Adventssingen und der Geschichtsnachmittag weiterhin regelmäßig stattfinden.

Bettina Müller (SPD), ehrenamtliche Kreisbeigeordnete und ehemalige Bundestagsabgeordnete, überbrachte Grüße und eine Spende für das gemeinnützige Projekt im Namen von Landrat Thorsten Stolz (SPD). „Ich komme immer wieder gerne an diesen besonderen Ort“, sagte sie und würdigte die gemeinnützige Arbeit der Stiftung als Beitrag für ein friedliches Miteinander. Auch Bürgermeister Dominik Brasch (CDU) war vor Ort. Er erinnerte an die Anfänge des Projekts und sagte, dass es schön zu sehen sei, wie dieser Ort langfristig weitergeführt und entwickelt wird. Gerade Kommunen seien dankbar, wenn Orte erhalten und mit Leben erfüllt werden. “Heute ist nicht nur der Tag der offenen Tür – dies ist ein Ort der offenen Tür“, betonte er.

Ortsvorsteherin Verena Schade, die bereits am Vortag im Rahmen der HR-Sendereihe Dolles Dorf mit einem Filmteam vor Ort war, dankte für das große Engagement und beschrieb den Tag der offenen Tür als „Tag der Begegnung, Freude und der gemeinsamen Schritte in eine inspirierende Zukunft“. Zu den weiteren Ehrengästen zählten unter anderem Bürgermeister Fabian Fehl (SPD/Birstein), Dr. Sascha Raabe (ehemaliger SPD-Bundestagsabgeordneter, heute bei den Vereinten Nationen) sowie Nachbarn aus Katholisch-Willenroth.

Besonders freuten sich die Veranstalter über die Beteiligung des NABU-Ortsverbands Brachtal/Birstein, der mit einem eigenen Stand vertreten war.  Jörg Uwe Landmann (Vorsitzender), Bettina Rusznyak (2. Vorsitzende) und Dr. Petra Wurst (Ornithologin) informierten über die heimische Flora und Fauna und boten ein Angebot zum Bau von Nistkästen an. Auch Thomas Mathias, Vorsitzender des NABU-Kreisverbandes, war vor Ort.

Dank an das Ehrenamt – und eine herzliche Einladung

Am Ende des offiziellen Programms wurde allen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern gedankt – vom Parkteam über das Hausmeister- und Hauswirtschaftsteam bis hin zum Kinder- und Küchenteam. Die Organisatorinnen und Organisatoren zogen ein durchweg positives Fazit: „Wir freuen uns von Herzen über das  positive Feedback, das wir von den Besucherinnen und Besuchern erhalten haben. Es ist eine große Freude, dass  Menschen aus der Region heute hierher gekommen sind. Jeder ist jederzeit herzlich willkommen.“

Workshop zu unserer ‘Challenge 2025’ am Ort der Meditation

Am 24. August 2025 hat ein wunderbarer Workshop im Rahmen unserer ‘Challenge 2025’ am Ort der Meditation stattgefunden.

Dies ist ein Bericht der Teilnehmer:

“Wir hätten nicht gedacht, dass der Challenge Workshop am letzten Sonntag so viel Begeisterung und Zufriedenheit hervorrufen würde. Alle waren sehr dankbar und erfüllt von dieser Möglichkeit, nach innen und gleichzeitig nach außen zu schauen und währenddessen den Kontakt mit dem Kronenchakra möglichst beizubehalten.

Am Anfang gab es eine wunderbare Vorstellungsrunde mit uns sieben Frauen, wo jede von ihrem berührenden Weg zur Himalaya Samarpan Meditation erzählte.

Nach einer kleinen Pause stiegen wir in die Übung „Achtsame Kommunikation“ ein. Wir begegneten uns in wertschätzendem Dialog, indem wir zu zweit abwechselnd die Erfahrung von authentischem Sprechen und empathischem Zuhören praktizierten. Dabei achteten wir darauf, sich nach innen zu wenden, die momentane Befindlichkeit auszudrücken und dabei ohne Bewertung und ohne Kommentar zuzuhören.

Beim ehrlichen Sprechen und Zuhören verankerten wir uns in der Gegenwärtigkeit, indem wir nicht den Gedanken und Geschichten folgten, sondern präsente Energien im Körper (wie Kribbeln, Strömen, Pulsieren, Hitze, Kühle…) und Emotionen (wie Freude, Traurigkeit, Ärger…) wahrnahmen und mitteilten.

Das Wichtigste an der psychologischen Übung „Achtsame Kommunikation“ war, dass sie mit Swamijis Hinweisen verbunden wurde, die wir in verschiedenen Schriften von ihm finden:

  • frei sein vom Sprechen
  • ⁠frei sein vom Hören
  • ⁠frei sein vom Sehen

Und das geschah über die Hinwendung zur obersten Stelle des Kopfes, dem sogenannten Kronenchakra. Das hört sich erstmal wie konträr zur Kommunikationsübung an, wirkte dann aber noch vertiefender, verbindender und berührte unsere Seele.
Die Verbindung der Kommunikation mit dem Kronenchakra war teilweise ungewohnt, aber bewirkte tiefe Erfahrungen von Wertschätzung, Vertrauen und Wohlwollen und der Verbindung zu sich und dem Anderen.

Nach der Partnerübung wurden dieselben erhebenden Erfahrungen auch beim Austausch in der Gruppe gemacht.

Nach der Kommunikationsübung hatten wir das starke Bedürfnis, den Kontakt mit Mutter Erde aufzunehmen. Dafür gingen wir nach draußen und führten im Kreis die wunderbare Erd-Übung zur Reinigung negativer Energien durch Mutter Erde durch. Damit fühlte sich alles gereinigt an und brachte uns in ein neues Gleichgewicht mit uns und der Welt.

Wir sind sehr dankbar!”

Strahlend schön: Das Streichen des Zaunes ist geschafft!

Einige Meditierende sind in den vergangenen beiden Wochen zum Streichen des Zaunes zum Ort der Meditation gekommen und haben so einiges geschafft. Es wurde emsig geschraubt, geschmirgelt und gestrichen…

Begonnen wurde mit dem Torbretterabbau und nach dem Abschleifen konnten die Streicharbeiten mit dem Auftragen der Grundierung beginnen. Daraufhin folgten die ersten Farbschichten in gelb und rot – das Rot strahlt richtig schön.

Bald war der Rahmen am Haupttor fertig und die Bretter ebenfalls bearbeitet sowie gestrichen, sodass sie in der kommenden Woche angebaut werden konnten.

Die Streicharbeiten für das zweite Tor folgten sehr bald und es wurde weiter freudig geschmirgelt, gestrichen und gewerkelt – was für eine Freude!

Spaß, Wasser & Sonnenschein bei der Familienfreizeit 2025 am vergangenen Wochenende

Nach der ersten Kinder- und Familienfreizeit im Jahr 2024 fand am zweiten Augustwochenende am Ort der Meditation das 2. Kinder- und Familienwochenende statt – ein fröhliches, lebendiges und zutiefst bereicherndes Zusammensein.

Das erste Frühstück entstand ganz spontan – zwischen freiem Spiel, Steine bemalen und gemeinsamem Singen. Um 11 Uhr folgte eine Kindermeditation, eines der Highlights dieses Wochenendes. Sie begann mit einem heiteren Waldspaziergang, bei dem Sandsäckchen auf dem Kopf balanciert wurden.

Die Sinne wurden geschult, indem wir uns gegenseitig mit verbundenen Augen führten, Vertrauen erlebten und die Rinde eines Baumes ertasteten.

Wir sangen das Lied „Tief in der Erde wie ein Baum“, verbanden uns mit der Erde, sammelten Blümchen und kehrten schließlich in die Meditationshalle zurück. Dort entwickelten sich lebendige Gespräche mit den Kindern über die Seele, Gott und wo Gedanken herkommen.

Die Kinder schlugen selbst vor, statt der geplanten fünf gleich zehn Minuten zu meditieren – und waren anschließend erstaunt, wie schnell die Zeit vergangen war. Einige berichteten, dass sie eine besondere Energie in den Händen gespürt hätten – ein ganz neues und schönes Erlebnis für sie.

Danach besuchten uns Frau Hufmann von der Gesellschaft für Natur- und Außenforschung (GNA), Herr Landmann und Mitglieder des Naturschutzbundes (NABU) mit dem Programm „Die Wasserforscherkiste auf Tour“. Infos hierzu gibt es hier auf der Seite der GNA.

Für Frau Hufmann war es der erste Besuch am Ort der Meditation, und sie war sichtlich berührt von der Schönheit des Platzes. Nach einem gemeinsamen Mittagessen holten wir zusammen mit zwei Familien aus der Nachbarschaft und weiteren Gästen Wasserproben aus dem Waschweiher – verbunden mit einem herrlichen Spaziergang. Unter dem Mikroskop entdeckten wir unter fachkundiger Anleitung von Frau Hufmann eine faszinierende Unterwasserwelt, die uns alle staunen ließ.

Der Nachmittag ging nahtlos in ein fröhliches Musik- und Tanzprogramm auf der Wiese über – an dem alle teilnahmen, sogar unsere Gäste vom NABU. Dazu gab es Kuchen, Wassermelone und kleine Snacks. Nach der Abendmeditation wurde gemeinsam gekocht, und der Tag endete gemütlich am Lagerfeuer mit Stockbrot.

Am Sonntag begann der Tag mit einer weiteren Kindermeditation, die von allen mit Freude angenommen wurde. Anschließend wartete eine spannende Schatzsuche am Ort der Meditation, bei der alle Kinder – ob klein oder groß – mit Begeisterung dabei waren.

Auch kreative Angebote gab es reichlich: So entstanden liebevoll gestaltete Elfenhäuser aus Naturmaterialien. Geschichten wurden erzählt, wieder wurde köstlich zusammen gegessen – und überall leuchteten fröhliche, strahlende Gesichter.

Wir blicken dankbar zurück auf ein wunderschönes, erfüllendes und unvergessliches Kinder- und Familienwochenende!

Kleine Wasserforscher am Ort der Meditation

Kinderfreizeit in Bad Soden-Salmünster

Vorsprung Online – Kleine Wasserforscher am Ort der Meditation

11. August 2025

Im Rahmen einer Kinderfreizeit luden die Samarpan Meditation Deutschland Stiftung und der gleichnamige Verein gemeinsam mit der in Rodenbach ansässigen Gesellschaft für Natur und Auenentwicklung (GNA) sowie dem NABU Kinder und ihre Familien zu einem spannenden Wasserforschertag ein.

Am Samstagnachmittag trafen sich die Teilnehmenden am Ort der Meditation, wo das Team der GNA – mit der ersten Vorsitzenden Diplom-Biologin Dr. Susanne Hufmann und dem zweiten Vorsitzenden Günther Könitzer – sowie Vertreterinnen und Vertreter des NABU bereits alles vorbereitet hatten: Tische, Mikroskope und die Utensilien der „mobilen Wasserforscherkiste“ warteten auf die kleinen Forscherinnen und Forscher. Vom NABU waren Mitglieder der Ortsgruppe Brachttal/Birstein vertreten, darunter Jörg Uwe Landmann (Vorsitzender), Bettina Rusznyak (zweite Vorsitzende), Ornithologin Dr. Petra Wurst und Horst Klosch. Ebenfalls anwesend war der Co-Vorsitzende des NABU-Kreisverbandes Main-Kinzig, Erich Korn.

Vom Ort der Meditation aus startete die gemeinsame Wanderung zum nahegelegenen Waschweiher. Ausgestattet mit Käschern und …