Sooo schön: Am Karsamstag hat das erste Osterfeuer an unserem Ort der Meditation stattgefunden!
Ein Teilnehmer berichtete, dass es ein außerordentliches Erlebnis war, so ein Feuer erfahren zu dürfen und dass das natürliche und wundergewaltige Feuer sehr berührend war. Die Flammen standen aufgestellt wie ein dicker Baum und züngelten sich in der Luft auflösend wie in tausend impressionistische Gemäldetupfer. Es war so schön zu sehen, wie rein das Feuer brannte – ohne Qualm und welche Kraft in ihm steckte, um unsere unnützen Gedanken zu verbrennen.
Es machte den Eindruck, dass dieses Feuer eine außerordentlich starke Hitze entwickelte, die Eisenherzen zum Glühen und Schmelzen gebracht hätten. Das Feuer wurde sicher und freudig bis in die Dunkelheit hinein gehütet.


Und am Ostersonntag fand auch in diesem Jahr nach der morgendlichen Meditation ein köstlicher Brunch in gemütlicher Runde statt.
Es gab zwar dieses Mal keinen Koordinator und keine konkreten Absprachen, aber aus dem Vertrauen heraus ist alles wunderbar entstanden. Um 10 Uhr war das Buffet gedeckt – mit allem, was zu einem leckeren Sonntagsfrühstück an Ostern dazu gehört:
Frisch gebackene Brote, Obstsalat, Gemüsesalate, herzhafte und süße Aufstriche und auch Kuchen und Gebäck.
Es war ein Wunder, diese Fülle und Freude erleben zu dürfen und es kamen auch noch ganz spontan Gäste hinzu. Es war damit ein rundum erfüllendes, harmonisches Fest und es gab genug für alle von den feinen Leckereien.


Und so schön verlief auch der ganze Ostersonntag. Die Temperaturen stiegen, sodass man sich später im Garten an den Sonnenstrahlen unter den Bäumen erwärmen konnte. Und einige machten auch noch einen Spaziergang zum nahegelegenen Waschweiher.

