Dieses Programm sollte dazu dienen, dass Menschen ihre Erinnerungen, die sie an die Waldschule haben, teilen konnten.
Wir waren so glücklich, dass 50 Menschen aus der Region gekommen sind, darunter viele ältere Menschen, die ihre Erfahrungen seit den 1950er Jahren teilten.
Viele berührende Geschichten wurden erzählt – auch von den ehemaligen Vorstandsmitgliedern des Waldschul-Trägervereines (Herr Kauck und Herr Seibert) und dem ehemaligen Hausmeister Herr Zintel. Frau Schömer, deren Großeltern, dass Badehaus am nahegelegenen Waschweiher besaßen, erzählte von ihren Erinnerungen und auch darüber, dass die Waldschule sogar ein Boot besaß, dessen Schlüssel im Badehaus verwahrt wurde.
Wir erfuhren, dass die Holzgebäude ab 1953 größtenteils von den Schulkindern selbst gebaut wurden. Das bedeutet, dass die ersten Gebäude der Waldschule vor 70 Jahren gebaut wurden.
Der Familienholzbetrieb, der das Holz für die Holzhäuser zuschnitt, besteht noch immer.
Der 86-jährige Besitzer, der zum Zeitpunkt des Baus der Waldschule 16 Jahre alt war, brachte diesen Zeitungsartikel aus der damaligen Zeit mit.
Und dieses Bild zeigt Haus Freigericht (unsere jetzige Meditationshalle) – das erste Gebäude der ehemaligen Waldschule, das erbaut wurde.
Die Waldschule wurde am 9.8.1953 eröffnet und das Bild wurde kurz nach der damaligen Fertigstellung aufgenommen. Es wurde uns kurz nach dem Geschichtsnachmittag noch von Herrn Bien zugesendet, worüber wir uns sehr gefreut haben.
Es war sehr bewegend und berührend, all die Erinnerungen über die Waldschule zu hören und es gab auch viele lustige Geschichten, die wir über die Waldschule erfahren durften.
Und wir durften erleben, wie viel Freude alle miteinander an diesem Nachmittag bei selbstgebackenem Kuchen und Kaffee hatten.
Das Programm wurde wunderbar begleitet von Meditierenden des Musikteams. Es wurden gemeinsam Lieder gesungen – unter anderem zu Beginn das Lied ‚Kein schöner Land‘, dessen Text auch auf dem Balken in unserer Meditationshalle steht.
Spürbar war auch, wie sehr die Waldschule den Menschen in der Umgebung noch immer am Herzen liegt. Auch der ehemalige Vorstandsvorsitzende des Waldschul-Trägervereines sagte gestern noch einmal, dass er sehr glücklich und zufrieden damit ist, dass die Waldschule von unserer Stiftung übernommen wurde, da er das Gefühl habe, dass die ehemalige Waldschule in guten Händen sei und wir gute Beziehungen zu den Menschen in der Region pflegen.
Herzlichen Dank nochmals – auch für die Freundlichkeit und Herzlichkeit, die uns stets entgegengebracht wird.
Uns liegt die ehemalige Waldschule ebenso sehr am Herzen und es gab die Idee, dass wir regelmäßig – vielleicht jährlich oder zweijährlich- ein Programm zur Erinnerung an die Waldschule organisieren.
Sie sind jedoch jederzeit am Ort der Meditation, der ehem. Waldschule, ganz herzlich willkommen!