In Katholisch-Willenroth in Bad Soden-Salmünster fiel der Startschuss für die Himalaya-Samarpan-Meditationshalle. Das international bedeutende Bauprojekt soll ein Ort der Ruhe und Einkehr werden. Welche Rolle das Projekt für die Region spielt und wer sich daran beteiligt, erfahren Sie hier.
Bad Soden-Salmünster-Katholisch-Willenroth. Baustart für die neue Meditationshalle am „Ort der Meditation“ in Katholisch-Willenroth: Auf dem Gelände der ehemaligen Waldschule entsteht ein Raum der Ruhe und inneren Einkehr.
Das Bauprojekt wurde vom Steinauer Architekturbüro AGS Architekten im Auftrag der gemeinnützigen Stiftung Samarpan Meditation Deutschland geplant – und es hat internationale Bedeutung.
Zwischen Tradition und Zukunft: Die Meditationshalle in Katholisch-Willenroth entsteht
„Wir wollen einen Raum schaffen, der Kraft und Frieden schenkt – für alle Menschen, unabhängig von Herkunft oder Religion“, sagte Dr. Binytha Raabe, Vorstandsvorsitzende der Stiftung, beim Spatenstich. „Vor rund 70 Jahren fand der erste Spatenstich für die Errichtung der Waldschule statt. Wir sind zutiefst dankbar, dass wir von unseren Vorgängern das Vertrauen geschenkt bekommen haben, diesen Ort weiterzuführen“, so Binytha Raabe.
Baustart für die neue Meditationshalle am Ort der Meditation in Katholisch-Willenroth: Auf dem Gelände der ehemaligen Waldschule entsteht ein Raum der Ruhe und inneren Einkehr. Das Bauprojekt wurde vom Steinauer Architekturbüro AGS Architekten im Auftrag der gemeinnützigen Stiftung Samarpan Meditation Deutschland geplant – und es hat internationale Bedeutung.
„Wir wollen einen Raum schaffen, der Kraft und Frieden schenkt – für alle Menschen, unabhängig von Herkunft oder Religion“, sagte Dr. Binytha Raabe, Vorstandsvorsitzende der Stiftung, beim Spatenstich. „Vor rund 70 Jahren fand der erste Spatenstich für die Errichtung der Waldschule statt. Wir sind zutiefst dankbar, dass wir von unseren Vorgängern das Vertrauen geschenkt bekommen haben, diesen Ort weiterzuführen“, so Binytha Raabe: „Mit diesem Spatenstich möchten wir nun eine Brücke von der Vergangenheit in die Zukunft schlagen, sodass dieser Ort auch langfristig genutzt werden kann.“
Die bestehenden Gebäude der ehemaligen Waldschule bleiben erhalten. Hinzu kommt ein Neubau, der sich in zwei Bauabschnitte gliedert.
Spatenstich für die neue Meditationshalle in Katholisch-Willenroth mit (von links) Alfred Goltz, Matthias Goltz (beide AGS Architekten), Daniel Noll (Ortsbeiratmitglied Katholisch-Willenroth), Bettina Müller (ehemalige Bundestagsabgeordnete), Fabian Fehl (Bürgermeister Birstein), Dr. Sascha Raabe von den Vereinten Nationen, Dominik Brasch (Bürgermeister Bad Soden-Salmünster) und Dr. Binytha Raabe (Vorstandsvorsitzende Samarpan Meditation Deutschland Stiftung). Foto: Bensing & Reith
Baustart für die neue Meditationshalle am Ort der Meditation in Katholisch-Willenroth: Auf dem Gelände der ehemaligen Waldschule entsteht ein Raum der Ruhe und inneren Einkehr.
Das Bauprojekt wurde vom Steinauer Architekturbüro AGS Architekten im Auftrag der gemeinnützigen Stiftung Samarpan Meditation Deutschland geplant – und es hat internationale Bedeutung.
„Wir wollen einen Raum schaffen, der Kraft und Frieden schenkt – für alle Menschen, unabhängig von Herkunft oder Religion“, sagte Dr. Binytha Raabe, Vorstandsvorsitzende der Stiftung, beim Spatenstich. „Vor rund 70 Jahren fand der erste Spatenstich für die Errichtung der Waldschule statt. Wir sind zutiefst dankbar, dass wir von unseren Vorgängern das Vertrauen geschenkt bekommen haben, diesen Ort weiterzuführen“, so Binytha Raabe: „Mit diesem Spatenstich möchten wir nun eine Brücke von der Vergangenheit in die Zukunft schlagen, sodass dieser Ort auch langfristig genutzt werden kann.“
Die bestehenden Gebäude der ehemaligen Waldschule bleiben erhalten. Hinzu kommt ein Neubau, der sich in zwei Bauabschnitte gliedert. Der sogenannte Kopfbau mit einer Grundfläche von 14,80 mal 14,80 Metern wird aus massivem Sandstein errichtet und erreicht mit seinem Zeltdach eine Höhe von knapp 14 Metern. Der sich daran anschließende Teil wird in nachhaltiger Holzbauweise entstehen. Das Gebäude wird über eine Luftwärmepumpe beheizt, gespeist von Solarstrom. Als Ausgleich für den Neubau werden auf dem Gelände Obstbäume gepflanzt und Blühwiesen angelegt.
„Wir sind stolz, Teil dieses einzigartigen Projekts zu sein. Unser Ziel ist es nicht nur, funktionale Räume zu schaffen, sondern Orte, die Gemeinschaft und Offenheit fördern“, betonte Matthias Goltz, Architekt und gemeinsam mit Alfred Goltz Geschäftsführer von AGS Architekten. Er ergänzte: „Die Geschichte der Waldschule war immer von Zusammenhalt geprägt – diese Tradition führen wir mit der Meditationshalle fort. Wir denken hier ganz bewusst in Generationen.“
Welche Bedeutung dieses Ereignis für die Meditations-Stiftung hat, zeigt die Tatsache, dass das Programm live übertragen wurde und zahlreiche Gäste aus Deutschland, Österreich und der Schweiz entweder angereist oder auch zugeschaltet waren. Bad Soden-Salmünsters Bürgermeister Dominik Brasch (CDU) zeigte sich in seinem Grußwort beeindruckt: „Dieses Herzensprojekt war unausweichlich. Es ist ein starkes Zeichen, dass dieser Ort durch das Wirken vieler eine Zukunft bekommt. Wir brauchen solche positiven Orte – und ich danke allen, die das möglich machen.“
Die ehrenamtliche Kreisbeigeordnete und ehemalige Bundestagsabgeordnete Bettina Müller sprach in Vertretung des Landrates Thorsten Stolz ebenfalls ein Grußwort und betonte: „Wir haben es hier mit einer gemeinnützigen Organisation zu tun, die mit einem immensen Elan und unglaublich viel Leidenschaft dieses Projekt stemmt. Das finde ich klasse.“
Unter den zahlreichen Gästen waren auch Vertreterinnen und Vertreter aus Politik, Verwaltung und regionalen Unternehmen anwesend. Unter ihnen befanden sich Birsteins Bürgermeister Fabian Fehl (FDP), Ortsbeiratsmitglied von Katholisch-Willenroth, Daniel Noll, sowie der ehemalige SPD-Bundestagsabgeordnete Dr. Sascha Raabe, der mittlerweile für die Vereinten Nationen tätig ist. Vom Bauamt Bad Soden-Salmünster nahmen zudem Matthias Engelkamp und Michael Salomon teil.
Während sich das Architekturbüro AGS Architekten um die Planung und Bauüberwachung kümmert, hat das Ingenieurbüro S2 Stefan Sudhoff die Tragwerksplanung und Bauphysik übernommen. Das Ingenieurbüro Becker & Partner aus Bad Soden-Salmünster ist für die Vermessungsleistungen zuständig und erstellt die Grob- und Feinabsteckung. Für die Ausführung der anstehenden Bauarbeiten werden fast ausschließlich regionale Baufirmen beaufragt.
Das Bauprojekt wird durch die gemeinnützige Stiftung Samarpan Meditation Deutschland getragen und über Spenden finanziert. Hierbei handelt es sich um Menschen aus der Mitte der Gesellschaft, die dieses gemeinnützige Projekt mit ihrer Spende voranbringen möchten. Es gibt einen festen Unterstützerkreis von rund 200 Menschen, die regelmäßig für das Bauprojekt spenden.
„Gerade in bewegten Zeiten wie diesen ist es unser Herzenswunsch, einen positiven Beitrag für die Gesellschaft zu leisten“, sagte Vorstandsvorsitzende Binytha Raabe abschließend. Die Fertigstellung des ersten Bauabschnittes ist für 2026 geplant. Anschließend wird die Meditationshalle allen Interessierten offenstehen.
Am 28. November 2025 fand der offizielle Spatenstich an unserem Ort der Meditation statt – ein weiterer historischer Moment für unser gemeinnütziges Bauprojekt.
Bereits am Vorabend und am Morgen des Freitags haben viele helfende Hände alles liebevoll vorbereitet, sodass der Tag leicht und freudig beginnen konnte. Die Vorfreude lag ganz wunderbar in der Luft.
Um 11 Uhr startete dann das offizielle Programm. Ein Sandhaufen und die Spaten, geliefert von der Firma Engel, warteten am Platz neben der Baustelle. So war alles für den symbolischen ersten Spatenstich bereit.
Wir waren sehr dankbar, dass neben rund 25–30 Meditierenden aus Nord-, Süd-, Ost- und Westdeutschland auch Meditierende aus Österreich und der Schweiz dabei waren.
Außerdem durften wir rund 20 Ehrengäste begrüßen, darunter Bürgermeister Brasch von Bad Soden-Salmünster, Bürgermeister Fehl aus unserer Nachbargemeinde Birstein, Bettina Müller, die Vertreterin des Landrates, ehrenamtliche Kreisbeigeordnete und ehemalige Bundestagsabgeordnete, Daniel Noll vom Ortsvorstand Katholisch-Willenroth, die Vertreter des Bauamtes Bad Soden-Salmünster, Herr Salomon und Herr Engelkamp sowie von den Vereinten Nationen der ehemalige Bundestagsabgeordnete Sascha Raabe.
Vom Baubereich waren die Architekten des Büros AGS mit ihrem Team, die Firma Engel sowie das Vermessungsbüro Becker, IS Industrieservice GmbH und die Firma Henkel, die die Heizungsanlage (Wärmepumpe) bereitstellen wird, anwesend.
Nach der Begrüßung durch unsere Vorstandsvorsitzende, Dr. Binytha Raabe, mit Informationen zum Hintergrund dieses gemeinnützigen Bauprojektes folgten herzliche Reden von Bürgermeister Brasch und Bettina Müller. Ihre Worte waren sehr berührend für uns – man spürte Freude und Wertschätzung für unseren Ort der Meditation. Anschließend stellten die Architekten das Projekt vor, und gemeinsam wurde ein Lied gesungen – ein besonders schöner Moment der Gemeinschaft.
Ganz toll war dann der symbolische Spatenstich: Einige Gäste warfen Sand in die Luft – ein fröhliches und unvergessliches Ereignis!
Anschließend gab es einen liebevoll zubereiteten Imbiss in unserem Speisesaal, der das Gefühl von Gemeinschaft weiter vertiefte. Sowohl die Meditierenden als auch die Ehrengäste genossen das warme Essen und die Atmosphäre.
Ein herzlicher Dank allen, die vor Ort dabei waren – aber auch all jenen, die dieses Ereignis online über zoom begleitet haben. Es war so schön, dass viele das Ereignis auch auf diesem Weg miterleben konnten.
Unser Ort zeigt sich nun allmählich mit einem „neuen Kleid“ – auf das wir alle sooo sehnsüchtig gewartet haben. Die Bauarbeiten für unsere gemeinnützige Meditationshalle haben begonnen. Wir sind alle sehr dankbar und glücklich darüber!
Wir waren an diesem Samstag eine kleine, feine Runde. Auch ein neuer Interessierter war dabei, der angeregt Fragen stellte und sehr an der Meditation interessiert ist – er hat schon lange gesucht.
Nach der regulären und sehr informativen Einführung durch eine Meditierende live vor Ort – und erstmals durch einen zweiten Meditierenden, der digital zugeschaltet war – tauschten wir auch Erfahrungen aus, was die Himalaya Samarpan Meditation mit uns macht und wie sie uns verändert.
Recht übereinstimmend berichteten die meisten, dass sie nach der täglichen Meditation erfrischt in ihren Alltag gehen und ihnen viel Energie zur Verfügung steht.
Wir waren eine fröhliche, lebhafte Runde, und es hat wieder viel Freude gemacht.
Es kann jeder an diesen Einführungen teilnehmen und die Energie ist immer sehr schön, manche sind tatsächlich so oft wie möglich dabei – sie können es jedem empfehlen.
Die monatliche Yogaveranstaltung, die nun immer samstags vor der Einführung um 14:00 Uhr stattfindet, bereichert den Infonachmittag zusätzlich.
Der nächste Infonachmittag am Ort der Meditation findet am Samstag, 22. November 2025 statt! Alle sind schon jetzt herzlichst eingeladen 💜
Der Mittwoch, 22. Oktober 2025 war sehr, sehr, sehr freudvoll für uns, denn die Bauarbeiten für die Meditationshalle am Ort der Meditation Europa haben begonnen!!
17 Meditierende nahmen am Programm vor Ort teil, und etwa 100 weitere Menschen, darunter auch internationale, waren online über zoom bei Teilen des Programms dabei.
Die Atmosphäre war sehr schön, und wir waren sehr dankbar, dass dieser lang erwartete Tag endlich gekommen ist.
Eine Meditierende sagte: „Das ist der beste Tag meines Lebens.“
Das Programm begann um 4:15 Uhr morgens mit einer Feuerzeremonie, gefolgt von einer kollektiven Meditation und Gebeten für den Bau der Meditationshalle. Wir lasen auch eine Botschaft zum indischen Neujahr heute am 22. Oktober 2025.
Nach dem Frühstück begrüßten wir die Bauarbeiter mit Blumen, einem Geschenktütchen mit einem Notizbuch, einem Stift und einer Kappe mit dem Logo der Himalaya Samarpan Meditation.
Die Arbeiter freuten sich über diese besondere Begrüßung. Sie begannen anschließend sofort mit ihrer Arbeit.
Zunächst wird nun eine neue Zufahrtsstraße für die Baumaschinen gebaut, die auch als dauerhafter zweiter Eingang dienen wird. Danach beginnt die Ausgrabung im Bereich des sogenannten Kopfgebäudes.
Vielen, vielen Dank an alle – wir sind unendlich dankbar für dieses gemeinnützige Projekt, das vielen Menschen dienen soll!
Mitte Oktober – und besonders beim Waschbärtag am 18. Oktober 2025 – wurde am Ort der Meditation vor allem eines: ‘Gold geschürft’ – im Innen wie im Außen!
Berichtet wurde von … goldenen Blättern überall … goldenen, wärmenden Sonnenstrahlen … von Mädchen in Blätternestern … und Meditierenden, die sich wirklich ins Zeug gelegt haben – bis die Blätterberge fast so hoch waren wie der Himalaya …
Navratri ist in Indien ein jährlich stattfindendes, neuntägiges Fest zur Verehrung des weiblichen göttlichen Aspekts. Der Begriff “Navratri” setzt sich aus “Nav” für neun und “Ratri” für Nacht zusammen. Die neun Nächte symbolisieren den Sieg des Guten über das Böse. Am zehnten Tag, bekannt als ‘Dussehra’, wird der Sieg vollendet. Dieser Tag gilt in Indien als günstig, um Neues zu beginnen oder positive Veränderungen im Leben anzustreben.
Zu diesem Anlass wurde am Ort der Meditation zum zweiten Mal ein Videoseminar und ein Tanzprogramm, organisiert von indischen Studenten, veranstaltet. Das Videoseminar wurde auch online übertragen, sodass alle auch von zuhause aus teilnehmen konnten.
Das Tanzprogramm fand am 4. Oktober 2025 statt und hat eine ganz wunderbar-bunt-fröhliche Stimmung am Ort der Meditation verbreitet.
Auch für das leibliche Wohl war natürlich auch bestens gesorgt.
Um 15:00 Uhr warten daher alle gestärkt und es begann der sogenannte Garbatanz, der in Indien sehr gerne zu Navratri getanzt wird; inzwischen sind einige deutsche Meditierende auch schon ziemlich geübt darin 🙂
Von 18:00 Uhr bis 18:30 Uhr wurde -wie üblich samstags- zusammen meditiert.
Nach dem feinen Abendessen waren dann alle wieder fit für den 2. Garbatanz des Tages.
Der erste Yogatag am Ort der Meditation am Samstag, 27. September 2025, wurde sehr gut angenommen.
Über 20 Menschen haben an den verschiedenen Yoga-Einheiten teilgenommen und in der Mittagspause genossen alle ein leckeres Mitbringbuffet im Speiseraum.
Einige Teilnehmer blieben auch zum monatlichen Infonachmittag, der ab 16:15 Uhr an jedem 4. Samstag im Monat am Ort der Meditation stattfindet.
Der Infonachmittag begann mit einer Vorstellungsrunde und einem sehr langen, lebhaften und innigen Erfahrungsaustausch durch die anwesenden Meditierenden.
Es war sehr berührend – auch für die zum ersten Mal Anwesenden zu hören, was Meditierende über die Jahre erlebt und wie sich ihr Leben positiv verändert hat. Insgesamt waren wir 19 Menschen, darunter 5 ‘Newcomer’ und 3 Hunde.
Nach dem ergreifenden Erfahrungsaustausch wurde über die Grundlagen der Himalaya Samarpan Meditation, über die Meditation allein und in der Gruppe, die Gruppenmeditationsmöglichkeiten, unsere Webseite und die jeweiligen Ansprechpartner gesprochen.
Die anwesenden Hüterinnen berichteten über ihre Tätigkeit, die Meditationsangebote vor Ort und die Übernachtungsmöglichkeiten vor Ort.
So war der Infoteil rasch vorüber und alle trafen sich zur Meditation im Meditationsraum.
Mit vielen anregenden Gesprächen und dem gemeinsamen Aufräumen klang der Abend dann friedlich und ruhig aus.
Einige Teilnehmer empfanden, dass sich der Infonachmittag wunderbar mit dem am selben Tag stattgefundenen 1. Yogatag am Ort der Meditation ergänzt hat.