Spatenstich für Himalaya Samarpan Meditationshalle

Vorsprung Online – Spatenstich für Himalaya Samarpan Meditationshalle

Redaktion / 01. Dezember 2025

Spatenstich für die neue Meditationshalle in Katholisch-Willenroth mit (von links) Alfred Goltz, Matthias Goltz (beide AGS Architekten), Daniel Noll (Ortsbeiratmitglied Katholisch-Willenroth), Bettina Müller (ehemalige Bundestagsabgeordnete), Fabian Fehl (Bürgermeister Birstein), Dr. Sascha Raabe von den Vereinten Nationen, Dominik Brasch (Bürgermeister Bad Soden-Salmünster) und Dr. Binytha Raabe (Vorstandsvorsitzende Samarpan Meditation Deutschland Stiftung). Foto: Bensing & Reith


Baustart für die neue Meditationshalle am Ort der Meditation in Katholisch-Willenroth: Auf dem Gelände der ehemaligen Waldschule entsteht ein Raum der Ruhe und inneren Einkehr.

Das Bauprojekt wurde vom Steinauer Architekturbüro AGS Architekten im Auftrag der gemeinnützigen Stiftung Samarpan Meditation Deutschland geplant – und es hat internationale Bedeutung.

„Wir wollen einen Raum schaffen, der Kraft und Frieden schenkt – für alle Menschen, unabhängig von Herkunft oder Religion“, sagte Dr. Binytha Raabe, Vorstandsvorsitzende der Stiftung, beim Spatenstich. „Vor rund 70 Jahren fand der erste Spatenstich für die Errichtung der Waldschule statt. Wir sind zutiefst dankbar, dass wir von unseren Vorgängern das Vertrauen geschenkt bekommen haben, diesen Ort weiterzuführen“, so Binytha Raabe: „Mit diesem Spatenstich möchten wir nun eine Brücke von der Vergangenheit in die Zukunft schlagen, sodass dieser Ort auch langfristig genutzt werden kann.“

Die bestehenden Gebäude der ehemaligen Waldschule bleiben erhalten. Hinzu kommt ein Neubau, der sich in zwei Bauabschnitte gliedert. Der sogenannte Kopfbau mit einer Grundfläche von 14,80 mal 14,80 Metern wird aus massivem Sandstein errichtet und erreicht mit seinem Zeltdach eine Höhe von knapp 14 Metern. Der sich daran anschließende Teil wird in nachhaltiger Holzbauweise entstehen. Das Gebäude wird über eine Luftwärmepumpe beheizt, gespeist von Solarstrom. Als Ausgleich für den Neubau werden auf dem Gelände Obstbäume gepflanzt und Blühwiesen angelegt.

„Wir sind stolz, Teil dieses einzigartigen Projekts zu sein. Unser Ziel ist es nicht nur, funktionale Räume zu schaffen, sondern Orte, die Gemeinschaft und Offenheit fördern“, betonte Matthias Goltz, Architekt und gemeinsam mit Alfred Goltz Geschäftsführer von AGS Architekten. Er ergänzte: „Die Geschichte der Waldschule war immer von Zusammenhalt geprägt – diese Tradition führen wir mit der Meditationshalle fort. Wir denken hier ganz bewusst in Generationen.“

Welche Bedeutung dieses Ereignis für die Meditations-Stiftung hat, zeigt die Tatsache, dass das Programm live übertragen wurde und zahlreiche Gäste aus Deutschland, Österreich und der Schweiz entweder angereist oder auch zugeschaltet waren. Bad Soden-Salmünsters Bürgermeister Dominik Brasch (CDU) zeigte sich in seinem Grußwort beeindruckt: „Dieses Herzensprojekt war unausweichlich. Es ist ein starkes Zeichen, dass dieser Ort durch das Wirken vieler eine Zukunft bekommt. Wir brauchen solche positiven Orte – und ich danke allen, die das möglich machen.“

Die ehrenamtliche Kreisbeigeordnete und ehemalige Bundestagsabgeordnete Bettina Müller sprach in Vertretung des Landrates Thorsten Stolz ebenfalls ein Grußwort und betonte: „Wir haben es hier mit einer gemeinnützigen Organisation zu tun, die mit einem immensen Elan und unglaublich viel Leidenschaft dieses Projekt stemmt. Das finde ich klasse.“

Unter den zahlreichen Gästen waren auch Vertreterinnen und Vertreter aus Politik, Verwaltung und regionalen Unternehmen anwesend. Unter ihnen befanden sich Birsteins Bürgermeister Fabian Fehl (FDP), Ortsbeiratsmitglied von Katholisch-Willenroth, Daniel Noll, sowie der ehemalige SPD-Bundestagsabgeordnete Dr. Sascha Raabe, der mittlerweile für die Vereinten Nationen tätig ist. Vom Bauamt Bad Soden-Salmünster nahmen zudem Matthias Engelkamp und Michael Salomon teil.

Während sich das Architekturbüro AGS Architekten um die Planung und Bauüberwachung kümmert, hat das Ingenieurbüro S2 Stefan Sudhoff die Tragwerksplanung und Bauphysik übernommen. Das Ingenieurbüro Becker & Partner aus Bad Soden-Salmünster ist für die Vermessungsleistungen zuständig und erstellt die Grob- und Feinabsteckung. Für die Ausführung der anstehenden Bauarbeiten werden fast ausschließlich regionale Baufirmen beaufragt.

Das Bauprojekt wird durch die gemeinnützige Stiftung Samarpan Meditation Deutschland getragen und über Spenden finanziert. Hierbei handelt es sich um Menschen aus der Mitte der Gesellschaft, die dieses gemeinnützige Projekt mit ihrer Spende voranbringen möchten. Es gibt einen festen Unterstützerkreis von rund 200 Menschen, die regelmäßig für das Bauprojekt spenden.

„Gerade in bewegten Zeiten wie diesen ist es unser Herzenswunsch, einen positiven Beitrag für die Gesellschaft zu leisten“, sagte Vorstandsvorsitzende Binytha Raabe abschließend. Die Fertigstellung des ersten Bauabschnittes ist für 2026 geplant. Anschließend wird die Meditationshalle allen Interessierten offenstehen.

Fröhlich & unvergesslich: Der offizielle Spatenstich am Freitag, 28. November 2025 am Ort der Meditation

Am 28. November 2025 fand der offizielle Spatenstich an unserem Ort der Meditation statt – ein weiterer historischer Moment für unser gemeinnütziges Bauprojekt.

Bereits am Vorabend und am Morgen des Freitags haben viele helfende Hände alles liebevoll vorbereitet, sodass der Tag leicht und freudig beginnen konnte. Die Vorfreude lag ganz wunderbar in der Luft.

Um 11 Uhr startete dann das offizielle Programm. Ein Sandhaufen und die Spaten, geliefert von der Firma Engel, warteten am Platz neben der Baustelle. So war alles für den symbolischen ersten Spatenstich bereit.

Wir waren sehr dankbar, dass neben rund 25–30 Meditierenden aus Nord-, Süd-, Ost- und Westdeutschland auch Meditierende aus Österreich und der Schweiz dabei waren.

Außerdem durften wir rund 20 Ehrengäste begrüßen, darunter Bürgermeister Brasch von Bad Soden-Salmünster, Bürgermeister Fehl aus unserer Nachbargemeinde Birstein, Bettina Müller, die Vertreterin des Landrates, ehrenamtliche Kreisbeigeordnete und ehemalige Bundestagsabgeordnete, Daniel Noll vom Ortsvorstand Katholisch-Willenroth, die Vertreter des Bauamtes Bad Soden-Salmünster, Herr Salomon und Herr Engelkamp sowie von den Vereinten Nationen der ehemalige Bundestagsabgeordnete Sascha Raabe.

Vom Baubereich waren die Architekten des Büros AGS mit ihrem Team, die Firma Engel sowie das Vermessungsbüro Becker, IS Industrieservice GmbH und die Firma Henkel, die die Heizungsanlage (Wärmepumpe) bereitstellen wird, anwesend.

Nach der Begrüßung durch unsere Vorstandsvorsitzende, Dr. Binytha Raabe, mit Informationen zum Hintergrund dieses gemeinnützigen Bauprojektes folgten herzliche Reden von Bürgermeister Brasch und Bettina Müller. Ihre Worte waren sehr berührend für uns – man spürte Freude und Wertschätzung für unseren Ort der Meditation. Anschließend stellten die Architekten das Projekt vor, und gemeinsam wurde ein Lied gesungen – ein besonders schöner Moment der Gemeinschaft.

Ganz toll war dann der symbolische Spatenstich: Einige Gäste warfen Sand in die Luft – ein fröhliches und unvergessliches Ereignis!

Anschließend gab es einen liebevoll zubereiteten Imbiss in unserem Speisesaal, der das Gefühl von Gemeinschaft weiter vertiefte. Sowohl die Meditierenden als auch die Ehrengäste genossen das warme Essen und die Atmosphäre.

Ein herzlicher Dank allen, die vor Ort dabei waren – aber auch all jenen, die dieses Ereignis online über zoom begleitet haben. Es war so schön, dass viele das Ereignis auch auf diesem Weg miterleben konnten.

Ein einzigartiger Tag am Ort der Meditation: Der Baubeginn für die neue Meditationshalle

Der Mittwoch, 22. Oktober 2025 war sehr, sehr, sehr freudvoll für uns, denn die Bauarbeiten für die Meditationshalle am Ort der Meditation Europa haben begonnen!!

17 Meditierende nahmen am Programm vor Ort teil, und etwa 100 weitere Menschen, darunter auch internationale, waren online über zoom bei Teilen des Programms dabei.

Die Atmosphäre war sehr schön, und wir waren sehr dankbar, dass dieser lang erwartete Tag endlich gekommen ist.

Eine Meditierende sagte: „Das ist der beste Tag meines Lebens.“

Das Programm begann um 4:15 Uhr morgens mit einer Feuerzeremonie, gefolgt von einer kollektiven Meditation und Gebeten für den Bau der Meditationshalle. Wir lasen auch eine Botschaft zum indischen Neujahr heute am 22. Oktober 2025.

Nach dem Frühstück begrüßten wir die Bauarbeiter mit Blumen, einem Geschenktütchen mit einem Notizbuch, einem Stift und einer Kappe mit dem Logo der Himalaya Samarpan Meditation.

Die Arbeiter freuten sich über diese besondere Begrüßung. Sie begannen anschließend sofort mit ihrer Arbeit.

Zunächst wird nun eine neue Zufahrtsstraße für die Baumaschinen gebaut, die auch als dauerhafter zweiter Eingang dienen wird. Danach beginnt die Ausgrabung im Bereich des sogenannten Kopfgebäudes.

Vielen, vielen Dank an alle – wir sind unendlich dankbar für dieses gemeinnützige Projekt, das vielen Menschen dienen soll!

Fundraisingretreats am Ort der Meditation und in Niederösterreich sowie Programme mit Swamiji bei der UN in Wien und der World Meditation Foundation in Liechtenstein

An 3 Wochenenden im Mai haben Swamiji und Guruma Fundraising-Retreats am Ort der Meditation gegeben und am Pfingstwochenende ein weiteres in Schloss Thalheim in Niederösterreich.

Ihr Wunsch war es, hiermit die Finanzierung für den Bau der Meditationshalle, der noch in diesem Herbst beginnen wird, zu unterstützen.

Sie sind eigens zu diesem Zweck aus Indien angereist. Swamiji selbst profitiert finanziell nicht von diesen Retreats, sodass jeder Cent der Spenden in den Bau der Meditationshalle fließt.

An den Retreats am Ort der Meditation haben jeweils 100 Meditierende teilgenommen und in Österreich konnten sogar über 200 Meditierende teilnehmen.

Die ersten beiden Retreats waren vorwiegend für deutschsprachige Meditierende und haben dementsprechend mit deutscher Übersetzung stattgefunden.

Da die letzten beiden Retreats internationale Retreats waren, zu denen wir Gäste aus vielen Ländern der Welt begrüßen durften – u.a. aus England, Irland, Norwegen, Italien, Malta, Frankreich, den USA, Kanada, Indien, … – wurden diese mit einer englischen Übersetzung abgehalten.

Wir sind noch immer tief beeindruckt, wie wunderbar alle Programme und Abläufe geklappt haben – auch wenn es natürlich durchaus Herausforderungen gab.

Unsere Dankbarkeit findet keine Worte.

Retreat 1 vom 16. bis 18. Mai 2025 am Ort der Meditation
Retreat 2 vom 23. bis 25. Mai 2025 am Ort der Meditation
Retreat 3 vom 30. Mai bis 1. Juni 2025 am Ort der Meditation
Retreat 4 vom 6. bis 8. Juni 2025 im Schloss Thalheim, Niederösterreich

Nach den Retreats war Swamiji zu Programmen bei der UN in Wien sowie der World Meditation Foundation in Liechtenstein eingeladen.

Die World Meditation Foundation hat unter anderem den neuen Weltmeditationstag initiiert, der seit dem vergangenen Jahr nun immer am 21. Dezember gefeiert werden wird.

Nach diesen zahlreichen und wertvollen Programmen kam Swamiji Ende Juni nochmals für einige Tage zurück zum Ort der Meditation bevor er mit Guruma wieder zurück nach Indien geflogen ist.

Hochzeitstagsfeierlichkeiten und eine Zeremonie für unser gemeinnütziges Bauprojekt – den Bau der Meditationshalle am 9. Mai 2025

Am 7. Mai 2025 sind der spirituelle Lehrer Shri Shivkrupanand Swami (Swamiji) und seine Frau Guruma fröhlich und wohlbehalten nach ihrer langen Reise aus Indien am Ort der Meditation, dem Samarpan Zentrum Europa, eingetroffen. Sie wurden dort von den bereits angereisten Meditierenden ganz herzlich empfangen.

Am Freitag, 9. Mai 2025 hat Swamiji dann eine Zeremonie für die neue Meditationshalle bei strahlendem Sonnenschein durchgeführt und wir hatten die wunderschöne Gelegenheit, den 41. Hochzeitstag von Swamiji und Guruma mit ihnen gemeinsam am Ort der Meditation zu feiern!

Die Tage zuvor waren erfüllt von freudiger, gemeinschaftlicher Vorbereitung und unermüdlichem Einsatz: Das Zelt wurde aufgebaut, die Zimmer vorbereitet, der ganze Ort und die Bühne dekoriert und geschmückt, Einkäufe organisiert, Kuchen gebacken – und so unglaublich vieles mehr, dass es nicht möglich ist, alles aufzuzählen.

So viele helfende Hände, offene Herzen, leuchtende Augen – ein lebendiges Miteinander, getragen von Freude, Tatkraft und Hingabe … und natürlich gab es auch so einige Überraschungen und Herausforderungen – aber das gehört auch dazu und ist ebenso ein Geschenk, da wir daraus lernen dürfen.

Mit jeder Veranstaltung werden viele wertvolle Erfahrungen gesammelt für alles, was zukünftig noch geschehen wird.

Und nach all dem emsigen Streben war er dann da – dieser besondere Tag, an dem ungefähr 150 Meditierende vor Ort waren.

Nach einer gemeinsamen Morgenmeditation im Veranstaltungszelt fand die Zeremonie draußen auf dem Gelände statt. Wie wunderbar, dass Swamiji diese persönlich ausführen konnte – unterstützt von Guruma und auch seiner Tochter Shashwati, die seit einigen Jahren in Deutschland lebt und regelmäßig den Ort der Meditation besucht.

Swamiji ging während der Zeremonie auch den gesamten markierten Grundriss der zukünftigen Meditationshalle ab, während wir auf der Wiese saßen und realisieren durften, dass dieses gemeinnützige Bauprojekt vor allem auch für die kommenden Generationen nun bald Form annehmen wird.

Es war somit ein tief bewegender Moment für viele von uns.

Zurück im Veranstaltungszelt erwartete alle Teilnehmer das zweite große Ereignis des Tages:

Swamiji und Guruma betraten die Bühne zu Ehren ihres 41. Hochzeitstages.

Zwei Meditierende führten wunderbar und fröhlich durch das Programm, das von liebevollen, lustigen und kreativen Beiträgen getragen war:
Eine Geschenkübergabe durch die Kinder, einer Kinderakrobatik, viel Musik und Gesang, ein heiteres Hochzeits-Übereinstimmungsspiel mit viel Lachen – und schließlich das Anschneiden der Hochzeitstorte.

Und dann schenkte Swamiji uns ganz spontan auch noch einen kleinen, tiefen Diskurs – inklusive einer Frage-und Antwort-Session.

Nach einem liebevoll zubereiteten gemeinsamen Mittagessen, dem Genuss der Hochzeitstorte, vielen schönen Begegnungen und Gesprächen, den Aufräum-Arbeiten, gemeinsamem Lachen und spielenden Kindern auf dem weiten grünen Gelände klang der Tag langsam aus – jedoch nicht ohne ein letztes Highlight:

Am Nachmittag, bereits in kleinerer Runde, pflanzten Swamiji und Guruma eine vorbereitete Linde – ein Baum, der für Liebe, Gerechtigkeit, Frieden und Gemeinschaft steht. Eine Linde, die bis zu 1000 Jahre alt werden kann – als weiteres lebendiges Symbol dafür, dass dieser friedliche Ort vielen Menschen die Möglichkeit zur inneren Einkehr geben möchte.

Es war ein unvergesslicher Tag voller Freude!

Wir sind noch immer tief ergriffen, berührt, glücklich und voller Dankbarkeit für diesen außergewöhnlichen Tag an unserem Ort der Meditation, den viele Meditierende gemeinsam mit Swamiji und Guruma – vor Ort und auch über eine Online-Übertragung – bei strahlendem Sonnenschein erleben durften.

Danke an Swamiji, an Guruma –
und an uns alle, für das Miteinander, das gemeinsame Vorbereiten, Werkeln, Meditieren, Singen, Lachen und SEIN 💜